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Optionen: Grundlagen und Begriffe
„Beginn einfach, es wird von selbst kompliziert.“
Diese chinesische Weisheit trifft auf den Handel mit Optionen besonders gut zu. Um die komplexe Materie des Optionshandels verstehen zu lernen, beginnen wir mit den Grundlagen. Wenn Sie bereits Erfahrungen mit Optionen haben, so wird Ihnen einiges in diesem Kapitel sicher bereits bekannt vorkommen. Wenn Sie aber bislang keine oder kaum Erfahrung mit dem Handel von Optionen haben, dann ist gerade dieser Part für Sie besonders wichtig, damit Sie auch die Strategien im zweiten Teil verstehen und nachvollziehen können. Zunächst stellen wir Ihnen die wichtigsten Begriffe vor, die Sie für den Handel mit Optionen kennen sollten.
Call-Optionen & Put-Optionen
Wie Sie wahrscheinlich schon wissen gibt es zwei Arten von Optionen: Call-Optionen und Put-Optionen. Eine Call-Option gibt dem Käufer der Option das Recht, einen bestimmten Basiswert (z.B. eine Aktie) bis zum Verfallsdatum der Option zu einem bestimmten Preis (dem Ausübungspreis) zu kaufen. Für dieses Recht bezahlt der Anleger eine Optionsprämie, den Preis der Option. Der Verkäufer der Call-Option erhält diese Prämie und hat dadurch die Pflicht, bei Ausübung der Option den Basiswert zum Ausübungspreis zu liefern.
Bei Put-Optionen ist das Gegenteil der Fall. Eine Put-Option gibt dem Optionskäufer bis zum Verfallstermin das Recht, den Basiswert zum vorab bestimmten Ausübungspreis zu verkaufen. Wenn Sie also eine Put-Option geschrieben haben, so können Sie vom Käufer dazu verpflichtet werden, den Basiswert zum Ausübungspreis abzunehmen.
Optionen kaufen & Optionen schreiben
Das Verkaufen (oder Emittieren) einer Option, ohne diese bereits vor der Transaktion zu besitzen wird das „Schreiben einer Option“ genannt. Als Anleger können Sie eine Option also entweder kaufen oder schreiben. Wer eine Option gegen eine Prämie schreibt, wird auch Stillhalter genannt.
Beispiel: Call-Option
Ein Anleger, der eine Call-Option besitzt, wird sein Recht zum Erwerb des Basiswertes natürlich nur dann ausüben, wenn der Börsenkurs des Basiswertes am Verfallsdatum über dem Ausübungspreis der Option liegt. Denn wenn der Kurs des Basiswertes zum Laufzeitende unter dem Ausübungspreis liegt, kann der Inhaber der Call-Option den Basiswert zum günstigeren Börsenkurs kaufen. Der Inhaber der Call-Option hat also das Recht, jedoch nicht die Pflicht, seine Option auszuüben und den Basiswert z.B. eine Aktie zum vereinbarten Preis zu kaufen. Der Verkäufer (Stillhalter) der Call-Option hingegen hat die Pflicht, den Basiswert zu liefern, sobald der Käufer seine Option ausübt.
Statt die Option auszuüben und den Basiswert zu kaufen, kann der Inhaber der Call-Option diese vor dem Verfall jederzeit mit entsprechendem Gewinn oder Verlust verkaufen. Die Absicht die Aktien kaufen zu wollen, ist demnach keine Voraussetzung für den Kauf einer Call-Option.
Beispiel: Put-Option
Das umgekehrte gilt für einen Anleger, der eine Put-Option gekauft hat. Liegt der Marktpreis des Basiswertes am Verfalltag unter dem Ausübungspreis, dann wird der Anleger von seinem Recht zum Verkauf der Aktien Gebrauch machen. Bei Ausübung hat der Stillhalter der Put-Option die Pflicht, den Basiswert abzunehmen. Liegt der Kurs des Basiswertes über dem Ausübungspreis, so macht der Käufer der Put-Option von seinem Recht natürlich keinen Gebrauch und verkauft den Basiswert zum höheren Kurs direkt über die Börse.
Statt die Option auszuüben und den Basiswert zu verkaufen, kann auch der Inhaber der Put-Option diese vor dem Verfall jederzeit mit entsprechendem Gewinn oder Verlust verkaufen. Eine Put-Option kann demnach auch gekauft werden, ohne den Basiswert zu besitzen.
Unterschiedliche Laufzeiten, Ausübungspreise und Kontraktgrößen
Die Börse schafft die Rahmenbedingungen für Optionsgeschäfte und ermöglicht jeden Monat das Schreiben neuer Optionen mit unterschiedlichen Basispreisen, Kontraktgrößen und Laufzeiten. Für liquide Aktien sind beispielsweise meist standardmäßig Optionen mit einer Laufzeit von 1, 2, 3, 6 und 12 Monaten verfügbar. An der europäischen Terminbörse Eurex finden Sie auch Optionen mit kürzerer Laufzeit, z.B. die wöchentlichen Optionen auf den DAX oder andere Indizes.
Auch die Kontraktgrößen, d.h. die Anzahl der repräsentierten Basiswerte pro Option und die Intervallstaffelungen der Ausübungspreise können sich deutlich unterscheiden. Zusätzlich zu Optionen mit kurzer Laufzeit bietet die Eurex auch Optionen mit langer Laufzeit an. So stehen sogar einige Optionen mit einer Laufzeit von bis zu 10 Jahren zur Verfügung. Die Eurex verfügt insgesamt über ein umfangreiches Angebot an Optionen.
Bezeichnung einer Option
Erfolgreich handeln mit Optionen
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Long & Short
Beim Handel mit Aktien, Optionen und Futures werden häufig die Begriffe Long und Short verwendet. Eine Long-Position bedeutet grundsätzlich, dass ein Anleger auf eine Kurssteigerung des gekauften Wertpapieres spekuliert. Wenn ein Anleger hingegen eine Short-Position eingeht, so setzt er auf fallende Kurse. Beispielweise wenn ein Anleger Aktien verkauft, die sich nicht in seinem Besitz befinden. Dies wird auch als „Shorten“ bzw. Leerverkaufen von Aktien bezeichnet. Das Ziel der Transaktion ist es, die Aktien später zu einem geringeren Kurs zurückzukaufen und somit einen Gewinn zu erzielen. Bei einer Long-Position hingegen handelt es sich um den „normalen“ Kauf eines Wertpapiers, bei dem man grundsätzlich auf steigende Kurse setzt.
Die Bedeutung von Long und Short im Optionshandel
In der Welt der Optionen werden die Begriffe Long und Short ebenfalls verwendet. Wenn ein Anleger von „Long Call-Optionen“ in seinem Portfolio spricht, so bedeutet dies, dass er diese Call-Optionen gekauft hat. Das gleiche gilt für „Long Put-Optionen“, obwohl der Investor mit gekauften Put-Optionen in diesem Fall auf einen Kursrückgang des zugrunde liegenden Basiswertes spekuliert.
Für Short Call und Short Put-Optionen gilt das Gegenteil. Wenn ein Anleger Short Call-Optionen in seinem Portfolio hat, dann wurden diese Call-Optionen geschrieben, d.h. der Anleger hat die Optionen verkauft, ohne sie vorher besessen zu haben. Der Anleger profitiert dann davon, wenn die Optionsprämie zurückgeht oder sogar komplett wertlos verfällt, sofern der Basiswert am Verfallstag an der Börse niedriger notiert als der Ausübungspreis lautet.
Hat ein Anleger Short Put-Optionen in seinem Portfolio, dann hat er diese Put-Optionen emittiert, d.h. geschrieben. Er spekuliert also darauf, dass die Option an Wert verliert. Im besten Fall, d.h. wenn der Börsenkurs des Basiswerts am Verfallstag über dem Ausübungspreis liegt, verfällt die Put-Option wertlos.
Amerikanischer oder europäischer Stil
An den internationalen Finanzmärkten werden unterschiedliche Arten von Optionen gehandelt. Auf den normalen Derivatemärkten sind die häufigsten anzutreffenden Optionsarten der amerikanische Stil und der europäische Stil. Zwischen den beiden Arten von Optionen gibt es einen wesentlichen Unterschied, der den Zeitpunkt der Ausübung regelt. Europäische Optionen können ausschließlich am Verfallstag ausgeübt werden. Bei Optionen des amerikanischen Stils ist es möglich, die Option zu jedem Zeitpunkt auszuüben, also auch bereits vor dem Verfallsdatum. Das heißt, der Inhaber der Call- oder Put-Option kann sein Recht jederzeit ausüben und den Basiswert damit vorzeitig einfordern oder liefern.
Wussten Sie …?
Der Name amerikanischer Stil oder europäischer Stil lässt vermuten, dass auf beiden Kontinenten jeweils die entsprechenden Optionsarten überwiegen. Das ist jedoch nicht der Fall. Z.B. handelt es sich bei den meisten Aktienoptionen, die an der Eurex gehandelt werden, um Optionen im amerikanischen Stil. Das bedeutet, die Optionen können zu jedem Zeitpunkt – auch vor Verfallsdatum – ausgeübt werden. Optionen auf den DAX-Index sind jedoch generell im europäischen Stil gestaltet. Sie können daher nicht vor Laufzeitende ausgeübt werden. Darüber hinaus gibt es bei europäischen Optionen ein weiteres wichtiges Merkmal: Die Abwicklung der fälligen Indexoptionen findet stets in Cash statt. Das bedeutet, dem Anleger wird der innere Wert gutgeschrieben. Bei Short-Positionen wird der entsprechende Wert vom Konto des Traders abgebucht.
Black & Scholes
Im Jahr 1973 veröffentlichten Fischer Black und Myron Scholes erstmalig ein mathematisches Modell für die Preisgestaltung von Optionen des europäischen Stils. Das sogenannte Black-Scholes Optionsmodell wurde ständig weiterentwickelt, so dass es mittlerweile in verschiedenen Varianten verwendet wird. Mit dem Übergang vom Parketthandel zum elektronischen Handel kam auch die Automatisierung der Preisberechnung durch Computer. Während die Börsenhändler Options-Bewertungen vor einigen Jahrzehnten noch selbst berechneten, haben Computer diesen Part mittlerweile vollständig übernommen.
Nobelpreisauszeichnung für die Optionsformel nach Black & Scholes
In der wissenschaftlichen Veröffentlichung ‘The Pricing of Options and Corporate Liabilities’ wird die nach den Urhebern benannte Black & Scholes Formel besprochen, mit der die Preisentwicklung einer Option im Zeitverlauf abgebildet und nachvollzogen werden kann. Dafür wurde Myron Scholes im Jahr 1997 mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Fischer Black war bereits 1995 verstorben und konnte den Preis deshalb nicht erhalten.
Die allerwenigsten Optionsanleger kennen die Black-Scholes-Formel auswendig und das ist auch gar nicht notwendig. Auch professionelle Marktteilnehmer wie Market Maker oder Fondsmanager lassen sich die Geld- und Briefkurse von Optionen auf Basis der Formel (oder einer Variante davon) per Computer automatisch berechnen. Für die Mathematik-Begeisterten unter Ihnen haben wir die Formel für die Berechnung des theoretischen Optionspreises mit der folgenden Grafik dargestellt:
Wichtige Begriffe im Optionshandel
Exercise & Assignment (Ausübung und Anweisung)
Die beiden relevanten Begriffe, die sich auf die Abwicklung von Optionen beziehen, sind Exercise und Assignment (Ausübung und Anweisung). Ein Optionsanleger, der das Recht einer sich in seinem Depot befindlichen Call-Option ausübt, führt einen Exercise durch. Der Stillhalter (Schreiber) der Call-Option erhält ein Assignment und muss die entsprechende Anzahl Aktien an den Ausübenden liefern. Im Zuge der Abwicklung wird der Basiswert dann zum Ausübungspreis im Depot des Ausübenden eingebucht. Dazu bezahlt der Optionsanleger den Ausübungspreis an den Stillhalter, der im Gegenzug den Basiswert liefert. Dieser Prozess wird heutzutage von Computersystemen gesteuert und die Auswahl der Stillhalter erfolgt auf Zufallsbasis. Der Investor, der Ihre Option geschrieben hat, muss also nicht gleichzeitig auch derjenige sein, der Ihnen den Basiswert liefert.
Open Interest
Im Gegensatz zu Aktien, bei denen die Anzahl der im Umlauf befindlichen Stücke feststeht, gibt es bei Optionen kein Maximum an ausstehenden Kontrakten für einen zugrundeliegenden Basiswert. Die Anzahl der Optionskontrakte wird durch Angebot und Nachfrage am Markt bedingt. Theoretisch können also die ausstehenden Optionskontrakte die Anzahl der Aktien übersteigen. Für eine Option wird die Gesamtzahl aller ausstehenden Kontrakte Open Interest genannt. Positionen, die bereits ausgeübt oder geschlossen wurden, werden hierbei nicht berücksichtigt. Gibt es in einem vereinfachten Beispiel bei einer Option nur zwei Parteien, nämlich Inhaber und Stillhalter eines einzigen Optionskontraktes, dann beträgt das Open Interest gleich Eins. Nach dem Öffnen einer neuen Optionsposition nimmt das Open Interest um die Anzahl der neu geschriebenen Optionen zu. Ausgeübte oder verkaufte Optionen führen entsprechend zu einer Verringerung des Open Interest und stellen geschlossene Positionen dar.
Das Open Interest macht auf täglicher Basis sichtbar, wie viele Optionskontrakte einer bestimmten Option ausstehen. Ein hohes Open Interest bedeutet, dass eine große Nachfrage nach der betreffenden Option (Optionsserie) besteht. Die Optionsserien mit dem größten Open Interest sind in der Regel auch die Optionen, die am liquidesten sind und den geringsten Spread, d.h. den geringsten Abstand zwischen Geld- und Briefkurs aufweisen. Das Open Interest sagt übrigens wenig über die zukünftige Kursentwicklung eines Basiswerts aus, sondern widerspiegelt nur das Anlegerinteresse.
Hexensabbat
Alle drei Monate findet an den Finanzmärkten das Phänomen des sogenannten Hexensabbats statt. Am dritten Freitag der Monate März, Juni, September und Dezember laufen sowohl die Indexfutures, Indexoptionen als auch die Aktienoptionen aus. Dies führt vor allem in den letzten Handelsstunden und -minuten vor dem Verfallstermin regelmäßig zu stärkeren Kursschwankungen. Dies liegt in erster Linie daran, dass große Marktteilnehmer versuchen, die Kurse der Basiswerte durch gezielte Transaktionen vor dem Ausübungszeitpunkt noch kurzfristig in eine bestimmte Richtung zu beeinflussen. Das Handelsvolumen an den Börsen liegt erheblich höher als an normalen Handelstagen. Da die Kurse im Vorfeld des Verfalls stark hin und her „tanzen“, erhielt das Phänomen den Namen Hexensabbat.
Moneyness
Der Begriff Moneyness bezieht sich auf das Verhältnis zwischen dem Ausübungspreis der Option und dem Kurs des Basiswertes. Wenn der Ausübungspreis einer Call-Option unter dem aktuellen Kurs liegt, dann ist die Option „im Geld“. Eine Put-Option ist im Geld, wenn der Ausübungspreis über dem aktuellen Kurs liegt. Die Prämie der Optionen, die sich im Geld befinden, setzt sich dabei aus dem inneren Wert und dem Zeitwert zusammen.
Eine Option (Call oder Put), deren Ausübungspreis dem Kurs des Basiswertes entspricht, ist am Geld. Bei einer am Geld liegenden Option enthält die Prämie keinen inneren Wert und besteht vollständig aus dem Zeitwert. Bei einer Call-Option, deren Ausübungspreis über dem aktuellen Kurs liegt, spricht man von einer Option aus dem Geld. Eine Put-Option ist aus dem Geld, wenn der Ausübungspreis unter dem aktuellen Kurs liegt. Auch die Prämie von aus dem Geld liegenden Optionen besteht ausschließlich aus dem Zeitwert.
Was sind Binäre Optionen?
Bitte beachten Sie, dass BDSwiss keinen Handel mit binären Optionen mehr anbietet.
Seit kurzer Zeit wurde der Handel mit den binären Optionen gesetzlich untersagt. Wer eine Alternative sucht, der kann eventuell dem Forex Handel etwas abgewinnen.
Das Prinzip des Optionshandels ist relativ einfach. Gerade für Interessierte bietet der deutsche Testsieger und Marktführer IQ Option ein umfassendes Paket an Vorteilen, welches den Handel mit binären Optionen erleichtert. (Risikowarnung: Ihr Kapital könnte gefährdet sein)
Die Inhalte im Überblick: (Aktualisiert am: 11.04.2020)
Binäre Optionen handeln – Schritt für Schritt erklärt:
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Eine Binäroption, auch Digitaloption (engl. „binary option“) genannt, ist ein Finanzderivat, welches in die Kategorie der Termingeschäfte fällt. Zwei Szenarien sind beim Handel mit Binäroptionen möglich. Entweder es tritt ein zuvor vom Käufer festgelegtes Ereignis ein, sodass dieser einen festgelegten Betrag erhält, oder die Option verfällt ohne Wert.
Wie funktionieren binäre Optionen eigentlich? Als Basiswerte werden bei dem klassischen Handel mit Digitaloptionen Gebrauch gemacht von Indizes, Aktien, Währungspaare, aber auch Rohstoffe. Dabei kann auf fallende oder steigende, also die Tendenz spekuliert werden.
Diese Broker schneiden am Besten ab
Broker | Wertung | Einzahlung | Regulierung | Info |
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9.9/10 | 10€ | Testbericht | ||
9.3/10 | 100€ | Testbericht |
(Risikowarnung: Ihr Kapital könnte gefährdet sein)
Eine komplette Übersicht aller in Frage kommenden Anbieter erhalten Sie hier.Im Jahre 2007 hat die US-amerikanische „Options Clearing Corporation“ vorgeschlagen, Digitaloptionen für den Handel freizugeben.
Daraufhin hat die „Securities and Exchange Commission“ (CySEC) im Jahr 2008 Binäroptionen erlaubt. Seit diesem Jahr werden auch durch den „American Stock Exchange“ (Amex) europäische Binäroptionen an, und am „Chicago Board Options Exchange“ (CBOE) ist dies der Fall seit dem Juni 2008.
Digitaloptionen werden allerdings auch außerbörslich angeboten. Auf Malta und in dem Inselstaat Zypern wurden diese Finanzanlagen von den Finanzbehörden offiziell reguliert und die meisten Broker wie BDSwiss verfügen über eine solche offizielle Lizenz der CySEC. Somit sind Malta und Zypern die ersten Länder, in denen Digitaloptionen gemäß einer Eu-Richtlinie gesetzlich geregelt sind.
Wie funktioniert der Handel mit Digitaloptionen
Bei dem klassischen Handel mit Binäroptionen legt der Trader eine Kursentwicklung eines Assets fest, nämlich ob dieser steigt oder fällt. Dieser dient als sogenannter Basiswert für Binäroptionen, wobei als Basiswerte Währungspaare (Doller/Euro), Indizes, Aktien und Rohstoffe genommen werden können. Auch Gold und Öl sind Rohstoffe, die immer wieder Gewinnchancen versprechen. Beim klassischen Handel mit Digitaloptionen wird zwischen der Call-Option und der Put-Option unterschieden. Mit anderen Worten: Wenn Trader binäre Optionen handeln, gibt es beim klassischen Handel nur zwei Möglichkeiten. Das hat viele Trader dazu bewogen, ihre eigene binäre Optionen Erfahrung zu machen.
Bei der Call-Option geht ein Trader von einem steigenden Kurs aus, kauft der Trader eine Put-Option, spekuliert der Händler mit auf fallende Kurse.Der klassische Handel mit Binäroptionen wird oftmals auch als Call/Put- oder Up/Down-Handel genannt. Das bedeutet, dass in beide Marktrichtungen gehandelt werden kann. Das ist bei dem regulären Aktienhandel ganz normal und erforder hohe Einsätze und besondere Handelskonten. Das ist bei Binäroptionen nicht der Fall, weswegen diese Trading-Instrumente besondere Beliebtheit auch speziell unter Einsteigern erlangen konnte. Das hat viel mit der simplen Funktion und Bedienung der Finanzinstrumente zu tun.
Die handelbaren Märkte bei Exotischen Optionen
Im Folgenden werden die Basiswerte erklärt, was derartige Güter, auch Assets geannnt, die einer Binäroption zur Grunde liegen. Letztendlich hängt es von der Spekulation auf das Verhalten des Kurses des Basiswertes ab, ob eine Digitaloption am Ende Renditen abwirft oder bei einem Handel nach seiner Ablaufzeit mit einem Verlust endet. Es stehen verschiedene Assets, wie Inidzes und Aktionen, Forex-Währungspaare, aber auch Rohstoffe, wie zum Beispiel Gold oder Öl zur Verfügung (mehr dazu in der Binäre Optionen Strategie).
Basiswerte mit Bezug auf Indexes und Aktien
Fast jeder Broker von Binäroptionen hat Aktienindexe wie den DAX, den Dow Jones oder Standard & Poor zur Auswahl. Je nach Anbieter unterscheidet sich die Produktpalette hinsichtlich anderer beliebter Indexe, wie zum Beispiel der franzuösiche CAC 40, der türkische ISE 30 oder gar der spanische IBEX 35. BDSwiss gehört zu einen der Trader, die die meisten handelbaren Aktien und Indexe anbieten. Des Weiteren kann man unter anderem auch bei Etoro und Anyoption binäre Optionen handeln.
Weitest gehend bekannt Brands wie Microsoft, Google oder Coca-Cola kann aber bei den meisten Anbietern gefunden werden. Wenige Anbieter von Binäroptionen verfügen sogar über die Facebookaktie. Schließlich lässt sich beim Handel mit Digitaloptionen auch durch fallende Kurse auch im besten Falle ein Gewinn generieren.
Basiswerte mit Bezug auf Rohstoffe
Der Sektor der Rohstoffe ist bei exotischen Optionen oftmals nicht sehr breitgefächert und von daher meistens gut zu überschauen. Einige wenige Rohstoffe dürfen aber bei keinem Broker fehlen. Somit verfügen fast alle Broker über handelbare Rohstoffe wie Gold, Rohöl und Silber, auf wessen Preisentwickelung spekuliert werden kann. Außerdem ist oftmals auch der Rohstoff Kupfer oder Platin handelbar, die gängigsten Edelmetalle in der Branche finden sich bei fast allen Brokern im Sortiment wieder.
Basiswerte mit Bezug auf Forex-Währungspaare
So gut wie jeder etablierte binäre Optionen Broker wie z.B. eToro bietet in seinem Sortiment die bedeutungsvollsten Währungspaare an, nämlich Kombinationen aus Euros und Dollars, Britische Pfund und Dollar, Euro und Britische Pfund, aber auch Kanadische Dollar und Dollar. Das viele Broker auch Forex-Währungspaare anbieten liegt unter anderem daran, dass immer mehr Forex-Trader zunehmend ein Interesse an dem Handel von Binäroptionen bekommen. Somit ist es bei den meisten Brokern bis zu 25 Währungspaare zu handeln.
Aktuelles Wissen ist bei dem Handel mit Binäre optionen Demokonto besonders wichtig. Es kommen immer mehr Broker auf den Markt, es verschwinden aber auch oft wieder welche aufgrund von Mangel an Innovation. Da sich bisher noch keine genauen Standards außerhalb der CySEC Regulierung ergeben haben, unterscheiden sich Anbieter von exotischen Optionen noch oftmals hinsichtlich der Qualität ihrer Dienste.
Die verschiedenen Handelsarten für Binary Options
Neben den klassischen Handelsarten wie zum Beispiel der Call/Put-Handel, besteht auch die Möglichkeit mit weiteren Modi auf der Trading-Plattform der verschiedenen Broker zu agieren. Somit bietet sich neben der Call/Put-Option noch der One Touch Handel, der Range-Handel, Early Closure und Roll-Over, aber auch High-Yield-Optionen für zusätzliche Renditen.
Beim Call/Put-Handel wird auf die Kursentwicklung spekuliert, nämlich ob ein Kurs vor Ablauf des Trades steigt oder sinkt. Der One Touch-Handel wird von so ziemlich allen Brokern auf ihren Handelsplattformen angeboten. Dabei liegt der Unterschied zum klassischen Call/Put-Handel darin, dass beim One Touch-Handel ein zuvor festgelegter Kurs binnen der Laufzeit der Option gestreift überstiegen werden, um von dieser Option einen Profit zu generieren, abhängig vom Broker bis zu 85%.
Um das Risiko einzuschränken, bietet sich die Early Closure und Roll-Over Funktion. Bei der Early Closure Funktion können Optionen bereits vor dem Ende der Ablaufzeit geschlossen werden, um bereits generierte Profite zu sichern. In Kombination mit der „Roll Over“-Funktion, mit welcher es einem Trader ermöglicht wird die Laufzeiten der Optionen zu verlängern, bietet sich die Chance mit Fingerspitzengefühl Verluste zu minimieren und Gewinne nach Möglichkeit zu maximieren.
Der Range-Handel, „Range- oder Boundary-Option“, zu Deutsch “Grenzhandel”, ist eine gängige Option auf den meisten Handelsplattformen vieler Broker. Hierbei wird eine Ober- und Untergrenze eines Kurses im Voraus vom Trader festgelegt, und bestimmt, ob der Basiswert am Ende der Ablaufzeit innerhalb oder außerhalb der festgelegten Grenzen liegt.
Der Grenzhandel wird oftmals in Kombination mit der High-Yield Option angeboten, um innerhalb kurzer Zeit hohe Profite aus den Kursbewegungen erzielen zu können. In dem Modus der High-Yield-Optionen werden die Kurse vom Zielkurs weiter entfernt, was die Wahrscheinlichkeit schmälert, dass ein solcher Trade mit meist kurzen Ablaufzeiten in einem Profit endet.
Die Wahl des geeigneten Brokers
Mit einem Zeichen des CySEC regulierten Broker sind sie auf der richtigen Seite, wenn es darauf ankommt, dass ohne technische, finanzielle oder juristische Probleme mit Binäroptionen gehandelt werden soll. Aufgrund von hohen Summen und gewissen Risikos hinsichtlich der richtigen Kapitalanlagen, ist ein regulatorisches Umfeld schon wichtig. Die Regulierung durch die CySEC ist von daher ein Indikator dafür, dass eine anspruchsvolle Finanzregulierung zu den Standards bei dem jeweiligen Broker gehört, die eine Grenze zwischen qualifiziertes Trading von undurchsichtigem Glücksspiel zieht.
Somit sind Broker ohne eine solche CySEC Regulierung heutzutage nicht mehr zeitgemäß und genießen lange nicht ein solches Vertrauen wie nicht zertifizierte Anbieter von Digitaloptionen. Rein theoretisch ist es Anbietern von Binäroptionen immer noch möglich auch ohne eine staatliche Regulierung Optionen zum Handel an zu bieten. Jedoch können sich derartige Broker in der wachsenden Zahl der offiziell regulierten Broker wie etwa anyoption nicht mehr durchsetzen, da der Kunde vermehrt auf einen durch die CySEC regulierten Broker setzen. Viele Broker binäre Optionen haben ihren Firmensitz auf Inseln, wo sich die Regulierungsanforderungen umgehen lassen.
Jedoch als besonders glaubwürdig stellen sich im Binäre Optionen Test jedoch meist die Regulierungsbehörden aus der Schweiz oder EU-Mitgliedstaaten heraus. Somit wird Tradern geraten sich nur auf Broker einzulassen, die über eine ausreichende Regulierung verfügen, was allerdings im Umkehrschluss nicht bedeuten muss, dass Broker ohne ein Finanzregulierungen böse Absichten verfolgen oder kategorisch ausgeschlossen werden sollten bei der Wahl eines geeigneten Binäre Optionen Broker.
Des Weiteren kann ein Blick in ein binäre Optionen Forum weitere Auskünfte über die Erfahrungen binäre Optionen geben. Aber auch die Testberichte auf dieser Seite geben Aufschluss über einige Broker.
Exklusive Empfehlung für Anfänger 2020: IQ Option
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Die Admiral Markets Group besteht (unter anderem) aus den folgenden Unternehmen:
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Optionen handeln oder lieber CFDs traden?
Lesezeit: 11 Minuten
In diesem Artikel werden wir Ihnen erläutern, wie Sie als Anfänger mit dem Optionen handeln beginnen können. Überdies werden wir Ihnen die Grundlagen des Optionshandels näherbringen und Ihnen mehrere Beispiele für den Handel mit Optionen geben. Wir werden die Vor- und Nachteile des Optionen Handels aufzeigen und diskutieren, welche anderen Handelsinstrumente es gibt, die sich für Ihre Tradingstrategie eignen könnten, wie zum Beispiel CFDs.
Was sind Optionen
Mit Optionen spekuliert man auf die Entwicklung eines Underlyings (Basiswert). Solche Basiswerte können Aktien, Staatsanleihen, Rohstoffe oder andere sein. Optionen zählen deshalb zu den Derivaten, da ihr Preis vom Preis des Basiswerts abhängt (aus dem Lateinischen: derivare = ableiten). Der Optionshandel geht bis ins antike Griechenland zurück, wo bereits auf den Ertrag der Olivenernte spekuliert wurde. Heutzutage können Sie auf den meisten Märkten mit Optionen handeln, zum Beispiel auf dem Forex-, Aktien-, Rohstoff-, Anleihe- oder Index-Markt.
Eine der beliebtesten Formen des Optionen Trading ist der Handel mit Aktienoptionen. Beim Optionshandel erwerben Sie das Recht, aber nicht die Pflicht, den Basiswert, in diesem Fall also die Aktie, zu einem festgelegten Preis vor oder an einem Datum in der Zukunft zu kaufen oder verkaufen. Damit ähnelt der Optionskauf anderen Formen der Spekulation, bei denen man darauf setzt, wie sich der Kurs eines Basiswerts entwickeln wird. Weil ein Optionsgeschäft allerdings mit einem Ablaufdatum versehen ist, muss der Optionen Trader sowohl in Betracht ziehen, wie lange sich ein Kurs in die gewünschte Richtung bewegen wird, als auch, wie hoch die damit verbundene Volatilität ist.
Zunächst wollen wir uns aber den zwei Möglichkeiten im Optionshandel widmen, der Put Option und der Call Option
Optionen handeln – so funktioniert’s
Wenn Sie als Anfänger mit Optionen handeln, müssen Sie als Erstes wissen, welche Möglichkeiten Sie dafür haben. Man nennt diese Put Optionen und Call Optionen. Es ist wichtig zu wissen, dass es in jedem Optionshandel zwei Seiten gibt, den Käufer der Option und den Verkäufer der Option. Wenngleich Sie Optionen auf den meisten Finanzmärkten kaufen können, wollen wir uns hier zunächst auf Aktienoptionen beschränken.
Basiswissen Optionen: Was ist eine Put Option?
Mit einer Put Option erwirbt der Käufer das Recht, aber nicht die Pflicht, eine Aktie zu einem zuvor vereinbarten Strikepreis und Ablaufdatum zu verkaufen. Der Trader wettet dabei auf einen sinkenden Aktienkurs, er geht also gewissermaßen Short
Sehen wir uns dazu ein Beispiel an. Darin notiert die Tesla-Aktie bei einem Kurs von 360 US-Dollar, was auch der Strikepreis für diese Aktie ist. Der Preis einer Put Option zu diesem Strikepreis beträgt 6$ pro Option. Das Ablaufdatum ist in drei Monaten. Die Put Option umfasst 100 Aktien, kostet also 100 Aktien x 1 Put x 6$ = 600$. Diesen Preis bezeichnet man auch als Optionspreis oder Optionsprämie. Der Breakeven-Preis des Traders ist der Strikepreis minus den Preis der Put Option. In diesem Beispiel: 360$ – 6$ = 354$.
Wenn der Aktienkurs von Tesla am Ablaufdatum der Option zwischen 354$ und 360$ liegt, hat die Option einen gewissen Wert, wird aber keinen Profit bringen. Sollte sich der Aktienkurs über dem Strikepreis von 360$ befinden, wäre die Option wertlos und der Trader würde verlieren, was er für die Put Option bezahlt hat: 600$. Jeder Aktienkurs unter 354$ brächte dem Optionen Trader indes einen Profit ein.
Basiswissen Optionen: Was ist eine Call Option?
Der Erwerb einer Call Option gibt dem Käufer das Recht, aber nicht die Pflicht, die Aktie eines Unternehmens zu einem zuvor festgelegten Preis (auch bekannt als Strikepreis) und Datum zu kaufen. Der Verkäufer der Call Option steht dabei in der Pflicht. Übt der Käufer sein Bezugsrecht aus, ist der Verkäufer verpflichtet, ihm die Aktie zum zuvor festgelegten Preis zu verkaufen.
Nehmen wir als Beispiel an, dass ein Trader eine Call Option für Apple bei einem Strikereis von 180 US-Dollar gekauft hat, die in sechs Wochen fällig ist. Dies bedeutet, dass der Käufer der Call Option das Recht hat, die Option zu einem Preis von 180$ auszuüben. Sollte der Wert der Aktie im vereinbarten Zeitraum auf 200$ steigen, macht der Trader ein gutes Geschäft, wenn er die Option ausübt: Er kauft die Aktie für 180$, obwohl sie bereits 200$ wert ist.Der Verkäufer der Call Option steht dann in der Pflicht, die Aktie für 180$ zu verkaufen, unabhängig davon, wieviel sie wirklich wert ist. Sollte die Apple-Aktie allerdings im vereinbarten Zeitraum auf 150$ fallen, steht der Käufer nicht in der Pflicht, das Optionsgeschäft auszuführen. In diesem Fall würde der Käufer die Option auslaufen lassen und der Verkäufer würde seine Aktie behalten.
Strategien zum Optionen handeln
Optionen sind handelbare Wertpapiere, was bedeutet, dass nur sehr wenige ihr Ablaufdatum erreichen und einen Austausch von Wertpapieren nach sich ziehen. Das liegt daran, dass die meisten Trader Optionen als Vehikel ansehen, um auf die Kursbewegung des Basiswerts zu spekulieren. Allerdings beziehen sich nicht alle Optionen auf die Kursbewegung ihres Basiswerts, weil der Wert einer Option im Zeitablauf abnimmt, was ihr Charakteristika verleiht, die den Optionshandel fundamental vom Aktienkauf unterscheiden.
Dies ist einer der vielen Gründe, warum Anfänger im Optionsgeschäft meistens Geld verlieren. Für sie ist es daher unerlässlich, zunächst über die sogenannten „Greeks“ („Griechen“) Bescheid zu wissen: Delta, Vega, Gamma und Theta. Dahinter verbergen sich statistische Werte, die das Risiko beim Optionen handeln bemessen.
- Delta: Dieser Wert misst die Sensibilität einer Option bezüglich der Preisveränderungen des Basiswerts. Im Grunde genommen wird hier die Anzahl der Punkte abgebildet, um die sich der Optionspreis für jeden Punkt Veränderung des Basiswerts erwartungsgemäß bewegt. Eine Veränderung des Basiswerts um einen Punkt wird nicht immer eine Veränderung des Optionswerts um einen Punkt nach sich ziehen. Die Delta-Werte bewegen sich für Call Optionen zwischen 0 und 1, für Put Optionen zwischen 0 und -1.
- Vega: Dieser Wert misst die Sensibilität einer Option bezüglich der Volatilität des Basiswerts. Er bildet die Höhe der Preisveränderung der Option bei einer 1%-igen Veränderung der Volatilität des Basiswerts ab.
- Gamma: Dieser Wert misst die Sensibilität des Delta-Werts bezüglich der Preisveränderungen des Basiswerts.
- Theta: Dieser Wert misst den Zeitwert einer Option. Je näher die Option an ihr Ablaufdatum rückt, desto stärker kann sie im Wert verlieren. Theta misst den theoretischen Dollar-Wert, den eine Option jeden Tag verliert
Wie sich unschwer erkennen lässt, gibt es viele Faktoren, die beim Optionshandel berücksichtigt werden müssen – und das neben der Analyse, die Sie brauchen, um einen profitablen Trade ausfindig zu machen, der Analyse potenzieller zukünftiger Kursbewegungen sowie potentieller Entry- und Exit-Spots. Die Komplexität beim Handel mit Optionen ist einer der Gründe, warum sich viele Trader anderen Instrumenten zuwenden, um an den Finanzmärkten zu spekulieren, wie zum Beispiel CFDs (Contracts for Difference).
Warum Optionen Trader den CFD Handel erwägen sollten
Wie eine Option ist auch ein CFD ein Finanzderivat, das es dem Trader ermöglicht, auf steigende und fallende Kurse zu setzen. Ein CFD ist im Wesentlichen ein Vertrag zwischen Käufer und Verkäufer. Darin wird festgehalten, dass der Verkäufer dem Käufer den Unterschied zwischen dem aktuellen Kurs und dem Kurs zum Ende des Vertrags bezahlt.
Als Verkäufer tritt üblicherweise ein Broker auf. Mit einem CFD bezahlt der Trader schlicht den Unterschied zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs des Basiswerts. Im Unterschied zum Optionen Handel, wo eine Bewegung des Basiswerts um einen Punkt nicht immer eine entsprechende Bewegung der Option nach sich zieht, bleibt der CFD viel näher an der Bewegung des Basiswerts. In der folgenden Tabelle finden Sie weitere wichtige Unterschiede zwischen Option und CFD Trading:
Optionshandel
CFD Trading
Ablaufdaten: Der Kurs könnte sich für Sie vorteilhaft entwickeln, nachdem Ihre Option abgelaufen ist, wovon Sie dann nicht mehr profitieren würden
Optionen sind nicht für alle Aktien und Instrumente verfügbar
Trader können auf über 3.000 Märkten traden
Optionsverkäufer können unbegrenzte Verluste erleiden
Trader können einen Stop Loss und andere Maßnahmen zum Schutz vor Volatilität einsetzen
Der Wert von Optionen nimmt mit der Zeit ab
Kein zeitlicher Verlust
Optionen Trader müssen mindestens 2.000$ auf ihrem Konto haben, als Daytrader 25.000$
CFD Trader können bei Admiral Markets bereits ab 200$ mit dem Trading beginnen
CFD Trading zeichnet sich überdies durch individuelle Merkmale aus:
- Einsatz einesHebels: Retail Clients können dank des Hebels, abhängig vom Instrument, bis zu 30-mal mehr traden, als sich auf ihrem Konto befindet. Bei Professional Clients beträgt der maximale Hebel 1:500.
- Trading in sämtliche Richtungen: Sie können auf jedem Markt Short oder Long gehen und eine gegenteilige Wette abschließen, um zu hedgen.
- Halten Sie Trades so lange Sie möchten: Mit CFDs können Sie innerhalb von Sekunden in den Markt ein- oder aussteigen. Sie können Ihre Positionen aber auch über Tage, Wochen und Monaten halten.
- Fortschrittliche Risikomanagement-Tools: Setzen Sie Stop Loss und Take Profit ein, um Ihr Risiko zu minimieren.
- Zugang zu globalen Märkten wie Forex, Aktien CFDs, Index CFDs, Rohstoff CFDs, Anleihe CFDs und Krypto-CFDs.
Wie Sie noch heute mit dem CFD Trading beginnen
Schritt 1: Die Trading-Plattform
Wenn Sie mit dem CFD Trading beginnen wollen, sollten Sie sich zuerst nach der richtigen Trading-Plattform umsehen. Neben dem Zugang zu globalen Märkten sind Faktoren wie Stabilität, Nutzerfreundlichkeit und Erreichbarkeit besonders wichtig. Für das CFD Trading können Sie auf folgende Trading Plattformen zurückgreifen, die zu den weltweit beliebtesten gehören:
Im Gegensatz zu Nischenplattformen, die für den Optionshandel genutzt werden, sind die MetaTrader-Plattformen passgenau auf die Bedürfnisse eines CFD Traders zugeschnitten. Dazu gehören breitere Unterstützungsangebote und vielfältige Features, die dem Trader zur Verfügung stehen.
Schritt 2: Ihre Trading-Methodik
CFD Trading ist eine einfache Form der Spekulation an Finanzmärkten. Die riesige Anzahl potenzieller Trades auf so vielen Märkten, die mitunter rund um die Uhr geöffnet sind, kann es jedoch erschweren, die besten Chance-Risiko-Verhältnisse ausfindig zu machen. Ihre Strategie sollte also die folgenden Punkte umfassen:
- Routine: Zu welchem Zeitpunkt sehen Sie sich täglich die Märkte an?
- Stil: Welche Art Trader sind Sie? Daytrader, Scalper, Swing Trader oder doch eher langfristiger Investor?
- Märkte: Auf welche Märkte wollen Sie sich konzentrieren? Forex, Aktien, Rohstoffe, Indizes oder andere?
- Methodik: Wie beabsichtigen Sie, Ihre Tradingentscheidungen zu treffen? Wann wollen Sie kaufen und verkaufen?
Vielleicht wissen Sie auf eine oder mehrere dieser Fragen noch keine Antwort. Am besten lernen Sie das Trading, wenn Sie es praktisch durchführen. Zu diesem Zweck sollten Sie zunächst ein kostenloses Demokonto eröffnen, in dem Sie Ihre Strategien völlig risikofrei austesten können.
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Dieses Material beinhaltet keine und sollte nicht als Investmenberatung, Investmentempfehlung, Angebot oder Werbung für jegliche Art von Transaktion mit Finanzinstrumenten aufgefasst werden. Bitte seien Sie sich bewusst, dass Artikel wie dieser keine verlässlichen Voraussagen für gegenwärtige oder zukünftige Entwicklungen darstellen, da sich die Umstände jederzeit ändern können. Bevor Sie irgendeine Art von Investment tätigen, sollten Sie einen unabhängigen Finanzberater konsultieren, um sicherzustellen, dass Sie die vorhandenen Risiken richtig verstehen und einschätzen können.
7 Binary Options
Seit 2008, wurde das Investieren in Binäre Optionen sowohl für Investoren als auch für Privatanleger die bisher in Aktien, Beteiligungen, Währungen, und Rohstoffen investiert haben immer attraktiver. Beim Handeln mit Binären Optionen gibt es immer nur zwei Möglichkeiten, daher der Begriff “Binär”. Es entspricht fast dem Platzieren einer Wette, bei der man darauf wettet das eine Anlage in ihrem Wert in einem bestimmten Zeitraum steigen oder fallen wird. Sie ermöglichen es dem Markt sich selbst zu regulieren und sie stellen die Möglichkeit dar überbewertete Aktien zu zügeln in dem man darauf spekuliert dass sich der Börsenwert eines Unternehmens verringert.
Beim Handeln mit Binären Optionen wetten Sie darauf dass der Kurs eines bestimmten Anlagewertes sich in einem festgelegten Zeitraum nach oben oder unten bewegt. Damit erhalten Sie den Luxus dass Sie ihr Risiko und ihren Gewinn genau kennen bevor Sie den Handel abschließen. Binäre Optionen sind eine exzellente Möglichkeit in den Markt einzusteigen und das ohne großen Kapitalaufwand oder Kapitalreserven. Nutzen Sie die Informationen die von 7binaryoptions.com angeboten werden um ein besseres Verständnis für Binäre Optionen und den Devisenhandel zu erlangen.
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